Die texanische Dampfwalze erschüttert Saarbrücken
Die texanische Band „The Sword“ genießen nicht mehr nur unter Kennern Kultstatus. Den Durchbruch schaffte die Band Ende 2008, als sie im Vorprogramm von Metallica im Rahmen der Death Magnetic Tour auftraten. Der Ruf der Live-Performance der Band ist geradezu legendär. Von dieser Qualität konnte ich mich gestern im kleinen Club der Garage Saarbrücken selbst überzeugen. Ab dem ersten Riff stampften die Gitarrenwände alles in Grund und Boden. Selten hört man solch einen erdigen und fetten Sound. Auch die Riffs von J. D. Cronise und Kyle Shutt sind so groovig dass es nahezu unmöglich ist, den Kopf nicht im Takt der Musik zu schütteln. Darüber thront J. D.s Stimme, der in feinster 70s Hardrock Manier die Riffs begleitet. Weiterhin überzeugten die Jungs mit der Souveränität, mit der sie ans Werk gingen. Perfekt eingespielt und verdammt cool spielten sich „The Sword“ quer durch ihren Backing Katalog. In einer Zeit in der sich jeder Scheiss Heavy-Metal nennen darf, ist es schön dass es noch Bands wie diese gibt, die wirklich heavy und arschcool sind. Die Organisation und Location waren ebenfalls über jeden Zweifel erhaben.