Eine düstere Thrillerserie mit Tiefgang
Der Mord an Rosie Larsen, einer jungen Schülerin, bestürzt ganz Seattle. Detective Sarah Linden und ihr Partner Stephen Holder stehen vor einem Geflecht aus Lügen, Intrigen und politischen Machtspielen. Die erste Staffel von The Killing beschäftigt sich dabei nicht nur mit der Aufklärung des Verbrechens, sondern auch mit dem Schicksal der Familie des Opfers und dem Privatleben der Ermittler. Die Auflösung des Verbrechens findet erst am Ende von Staffel 2 statt. Hört sich nach einer ganz schön langweiligen und langgezogenen Nummer an, oder? Doch weit gefehlt: Die Charatere und deren Entwicklung sind wunderbar ausgefeilt und die Handlungsnebenstränge lassen keine Langeweile aufkommen. Eine ähnliche Charaktertiefe kenne ich nur von „Breaking Bad“. Produziert wurde The Killing von dem amerikanischen Privatsender AMC, von dem auch eben diese Serie stammt. Jede Folge endet so geschickt, dass man das ganze weiterverfolgen muss, und ehe man sich versieht, ist man am Ende von Staffel 1 angelangt. Das Drehbuch der Serie basiert auf der dänischen Produktion „Kommissarin Lund – Das Verbrechen“. Mangels Kenntnis des Originals kann ich jedoch keine Vergleiche anstellen. The Killing ist eine sehr gute Serie, die ich allen Fans von düsteren Thrillern nur wärmstens empfehlen kann.
Note: 1
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