Überraschend unterhaltsame Videospielverfilmung
Was kann man von der Verfilmung eines Rennspiels erwarten? Zunächst nicht viel. Wenn dann aber Aaron Paul (Breaking Bad) die Hauptrolle spielt keimt etwas Hoffnung. Dass der Film dann aber insgesamt überzeugt, überrascht doch sehr.
Die Story ist zwar recht simpel gestrickt, aber gut erzählt:
Bei einem illegalen Rennen mit dem Profi-Rennfahrer Dino kommt der Kumpel von Mechaniker und Hobby-Rennfahrer Tobey Marshall ums Leben kommt. Tobey wird für den Tod verantwortlich gemacht wird, obwohl Dino Pete von der Straße gerammt hat und wandert für 2 Jahre in den Knast. Als er wieder raus kommt sinnt er auf Rache für sich und Pete.
Die Darsteller machen allesamt ihre Sache gut, die Fahrsequenzen sind spitze und es gibt hier und da immer wieder Hinweise auf die namensgebende Rennspiel-Reihe (z.B. typisches Kameraeinstellungen, Verfolgungsjagden mit der Polizei oder Loactions die 1:1 aus einem der Spiele stammen könnten).
Insgesamt unterhält der Film über die gesamte Spielzeit von über 2 Stunden gut und packt einen auch emotional. Lediglich das Ende ist vielleicht etwas zu kitschig und stereotypisch geraten. Fans schneller PS Action die auch einer ordentlichen Story nicht abgeneigt sind ist der Film ausnahmslos zu empfehlen.
Note: 2-3
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